Politik für die Menschen

Jürgen Banzer als Ehrengast beim Heringsessen

 „Wir kämpfen für eine Politik, die zuerst an den Menschen denkt“. Unter dieses Motto stellte der ehemalige Staatsminister Jürgen Banzer seine Rede beim Heringessen der Fischbachtaler CDU.

Jürgen Banzer spannte einen weiten Bogen von der Situation in der Ukraine zur ganz konkreten Politik in Landkreisen und Gemeinde.

„Ein militärischer Konflikt auf der Krim muss verhindert werden“, so Banzer und vertraut dabei in das diplomatische Geschick der Bundeskanzlerin.

Als dringendes Thema in der Bundespolitik konzentrierte sich Banzer auf die Bevölkerungsentwicklung und die Auswirkungen auf die Sozialkassen. „Auch wenn die Rente derzeit sicher ist, muss sie zukunftsfähig gemacht werden.“

Aus der Hessischen Landespolitik wusste Banzer nur Positives zu berichten. „Es waren am Anfang nicht Viele, die geglaubt haben, dass es mit den Grünen so gut funktioniert“, erzählt der langjährige Landtagsabgeordnete. „Aber die Zusammenarbeit ist sehr professionell“.

Auch die Wahl von Manfred Pentz als Generalsekretär der Hessischen CDU wertet Banzer als wichtiges Signal. „Junge Köpfe mit neuen Ideen bringen die Politik weiter“ 

Als ehemaliger Landrat ist Banzer auch mit den Herausforderungen im ländlichen Bereich vertraut. „Viele Bürgermeister wollen zuviel“, weiss Banzer „Eine behutsame Weiterentwicklung von kleinen Gemeinden ist besser als Wachstum mit der Brechstange“, so Banzers Erfahrung.

 

Gabi Pauker-Buss, die Fischbachtaler CDU-Vorsitzende freute sich, dass auch Patricia Lips sich Zeit fürs Fischbachtal nehmen konnte. Die Bundestagsabgeordnete für den Odenwald berichtete kurz von ihrer neuen Aufgabe als Vorsitzende im  Ausschuss für Bildung, Forschung und Technik.

 

Bei Heringsalat, Hausmacher Wurst und Pellkartoffeln suchten viele engagierte Fischbachtaler Bürger noch das persönliche Gespräch zu Gemeinde-, Landes- und Bundespolitik.